Fr.. Sep. 26th, 2025



In diesem Teil meiner Analyse-Serie möchte ich mich zum ersten Mal, gleich mehreren Personen widmen.
Maik und Jasmin !

Der “Zockerking” und die Prinzessin, die, wie das Schicksal es will, ausgerechnet eine Tochter der  “halterlosen” Gebärmaschine Sandra ist.
Ich weiß der Begriff Gebärmaschine ist nicht nett, aber Sandra ist eben Sandra.
Die Frau, die Kinder nur für ihren finanziellen Vorteil in die Welt setzt.
Aber um Sandra soll es jetzt nicht gehen.
Thema  sind Jasmin und Maik.

Jasmin, die anfangs, als sie als Teenager in die Serie kam, sich eigentlich als die, fast schon vernünftigste und erwachsenste, der Familie präsentierte.

Sie wusste, was sie wollte und wie sie ihr Leben gestalten wollte.
Doch mit der Zeit konnten, ja mussten die Zuschauer mit ansehen wie sie sich, unter dem Druck ihrer faulen Mutter, immer mehr zur neunmalklugen, besserwisserischen und zum Teil unverschämten Göre verwandelte, die zwar immer wieder beteuerte das sie doch so gerne und selbstverständlich arbeiten möchte, aber immer wieder Gründe fand, die es ihr nicht möglich machten, tatsächlich langfristig eine Tätigkeit aufzunehmen.

Und da bekanntlich der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, eifert Jasmin inzwischen vollends ihrer Mutter nach in dem sie, wie Sandra, von einer Schwangerschaft in die andere “fällt” !

Natürlich muss man ihr zugute halten das da auch der Verlust zweier Kinder mit eine Rolle spielt, aber dennoch, sie “reitet “ darauf,
dass das Amt sie nicht “verplanen” kann, solange sie “in anderen Umständen” oder grad erst Mutter geworden ist.

Weder die Tatsache, dass das Jugendamt sie ins Mutterkindheim gezwungen hat,
damit sie ihren Sohn Lennox bei sich behalten kann,
noch die mögliche Gefahr für ein weiteres Kind, hält sie davon ab weitere Kinder zu zeugen.

Es ist ihr völlig egal, ob sie das Kind, das sie aktuell grad austrägt, ebenfalls in Gefahr bringt oder nicht.

VERANTWORTUNG,
sieht anders aus.
Sorry, aber das ist meine Meinung !

Sie hat im Laufe der Zeit halt mitbekommen, wie bequem ihre Mutter lebt, nun eifert sie ihr nach.

Verflogen sind all die guten Vorsätze wie
“ich will arbeiten,
ich will mein eigenes Geld verdienen,
ich will nicht vom Amt leben.”
Auch wenn sie es weiterhin beteuert, sind diese Aussagen nichts weiter als Schall und Rauch.

Die soziale Hängematte ist,
das beweist sich in diesem Fall mal wieder, einfach zu bequem.

Kommen wir zu Maik, bei dem sich die Geister dann doch relativ extrem scheiden.

Die einen verfluchen ihn als faulen Zocker, der nur daran denkt, wie er möglichst schnell an die Konsole zurückkommt, die anderen sehen ihn einen Wandel vollziehen.
Hin zu einem jungen Mann, der zwar weiterhin seine Fehler hat, aber sich zumindest bemüht, Vater für sein Kind,
Mann für seine Frau,
und zu guter letzt Hilfe im Haushalt zu sein.

Ich persönlich bin da zwiegespalten.

Einerseits ist es ja tatsächlich so, dass er anfangs ein absolut fauler Hund war, der sich einen Dreck um den Rest seiner Familie scherte.
Vom Haushalt ganz zu schweigen.
Allerdings sehe ich auch einen Wandel.
Er gibt sich, meiner Meinung nach redlich Mühe, Jasmin so viel wie möglich abzunehmen.
Dass dies nicht auf Anhieb perfekt klappt, dürfte JEDEM verständlich sein.

Jedem außer eben Jasmin,
die dann mit ihrer sagenhaften weinerlichen himimimi-Jammerstimme, auf ihn einredet.
Jener Stimmlage, die, wahrscheinlich nicht nur in mir, ungeahntes Aggressionspotential wach ruft.
Aber so ist sie inzwischen.
Ein regelrechter Abklatsch ihrer selbst,
einer ehemalig relativ “toughen” jungen Frau, die wusste, was sie will,
die bereit war, sich von ihrer Mutter abzunabeln, und ihr eigenes Leben zu leben ohne Fremdbestimmung.

Sie hätte es wahrscheinlich auch geschafft Maik auf die richtige Bahn zu bringen,
wenn sie nicht den Fehler gemacht hätte,
ihre, ich nenn es mal, “Sippe”,
zu sehr in ihre eigene Familie zu lassen.

Es war und ist kein Geheimnis, dass Maik so seine Probleme mit den Eltern und Geschwistern seiner Frau hat, um nicht zu sagen, dass er sie nicht wirklich leiden kann.
Da ist es dann schon irgendwo verständlich, dass er,  wenn seine Frau ihn ständig schlecht macht, irgendwann sagt “leck mich” und sein eigenes Ding macht.
Das fördert zwar nicht sein eigenes Ansehen bei Jasmins Familie, muss es aber auch nicht, denn er ist mit Jasmin verheiratet und nicht mit dem Rest.

Versuchen wir nun ein Fazit.
Ich bin da echt unschlüssig.
Einerseits kann ich mir vorstellen, dass die Beiden die Kurve kriegen.
Nämlich dann, wenn Jasmin es wirklich schafft, sich von ihrer Mutter ernsthaft,
und vor allem DAUERHAFT zu lösen,
und Maik und sie dann tatsächlich beginnen ihr eigenes Leben zu leben.

Andererseits befürchte ich,
dass Sandras “negativer” Einfluss inzwischen viel zu tief in Jasmins “Denke” verwurzelt ist.
Weswegen sie nicht wirklich aus diesem Teufelskreis herauskommt,
bzw. herauskommen will.

Die Abnabelung hätte, meiner Ansicht nach, spätestens nach dem Verlust des letzten Kindes erfolgen müssen.

Das ist jedoch nicht geschehen und die kleine Familie rutschte somit immer tiefer in den sprichwörtlichen Sumpf um Sandra, aus dem es für sie nur schwer bis kein Entrinnen mehr gibt !


Ich habe fertig !

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Von f-d-f

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